Seite an Seite. Ein gemeinsames Gebäude für Pro Arbeit und Agentur für Arbeit
Unter sozialen Gesichtspunkten sind systemrelevante Gebäudetypologien wie Job Center und Bundesagentur für Arbeit sehr interessant. Sie geben Einblicke in die Gesellschaftsstrukturen, da hier für Menschen, ihre Existenz und Teilhabe „räumlich verhandelt“ wird.
Konzeptionell und gestalterisch werden sie aber oft weniger hinterfragt. Dieses Buch stellt drei räumliche, formale und materialisierte Architekturkonzepte für die Stadt Dietzenbach vor.
Gebäude haben für ihre Nutzerinnen und Nutzer meistens sehr spezifische Aufgaben zu lösen. Einige Gebäudetypologien werden aufgrund ihrer eher unpopulären Bestimmung weniger konzeptionell und gestalterisch hinterfragt. Das gilt sicher für Gefängnisse oder Hospize, aber auch für Verwaltungsbauten wie die Einrichtungen des kommunalen Jobcenters Pro Arbeit bzw. der Bundesagentur für Arbeit. Aus sozialen Gesichtspunkten heraus betrachtet sind diese systemrelevanten Gebäudetypologien jedoch sehr interessant. Sie geben tiefe Einblicke in die existierenden Gesellschaftsstrukturen, da hier für Menschen, ihre Existenz und Teilhabe „räumlich verhandelt“ wird. In diesem Buch wird für die Stadt Dietzenbach der Versuch unternommen, drei ganz verschiedene räumliche, formale und materialisierte Architekturkonzepte auf Basis eines Programmes zu präsentieren und diskutieren. Der zu planende Neubau sollte als gemeinsames Gebäude für die Räumlichkeiten der Pro Arbeit und der Agentur für Arbeit entwickelt werden. Seite an Seite – dieser verbindende Ansatz wurde auch Leitbild für die architektonische Umsetzung der Kommunikation zwischen Angestellten und Kunden.
Mit Beiträgen von Gerrit Baumhauer, Boris Berner, Till Boettger, Cedric Krüger und Michel Wassouf.
- Herausgeber
- Grafische Gestaltung
- Erscheinungsjahr
- Format
- 24,4 x 30,5 cm
- 96 Seiten
- 4farbig
- Hardcover mit Fadenbindung
- Sprache
- ISBN
- Preis
- 25,00 Euro
--- vergriffen ---
- Publikation
- Frauen in der Architektur sichtbar machen. In allen Bereichen und Facetten
Porträts und Texte von u.a. Laura Fogarasi-Ludloff (Vorstand im BDA Berlin), Anne Lampen (Vorstand im BDA Berlin), Elisabeth Merk (Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München), Benita Braun-Feldweg (BDA), Elena Wiezorek (ab 2023 Vize-Direktorin bei der Bundesstiftung Bauakademie), Hille Bekic (Vorstandsmitglied in der Architektenkammer Berlin), Karin Hartmann (Autorin „Schwarzer Rolli, Hornbrille“), Nandita Boger (Frau + SIA Schweiz), Friederike Meyer (Chefredakteurin Baunetz-Meldungen) und Susanne Sturm (BDA).
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- Publikation
- Kleine Utopien für die Stadtentwicklung: Vorboten dessen, was möglich ist
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- Rubrik
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- Publikation
- Die Agfa-ORWO-Farbfotografie
2014
Geschichte und Entwicklung der Farbfotografie: Die Verfahren der Actien-Gesellschaft für Anilin-Fabrikation (Agfa) in Berlin und Agfa/ORWO in Wolfen
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- Publikation
- Welche Zukunft haben photographische Archive und Nachlässe?
2013
Neue Lösungsansätze zum Umgang mit photographischen Sammlungen
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- Publikation
- Die Sammlung Püscher in Alfeld (Leine)
2013
Gedächtnis und Dokumentation des Nachlasses der Fotografenfamilie Püscher in Alfeld (Leine). Ausgezeichnet mit Berliner Type 2014 und 2016 nominiert für den German Design Award.
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- Publikation
- Gestaltung und Nachhaltigkeit. Projekte und Perspektiven aus Zukunfts- und Trendforschung
2012
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